Das 2. Konzil hat getagt und heraus gekommen ist:
Das Gottehaus wird (zunächst) zum Hörspiel! Alles Weitere auf: gotteshaus.org
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Im Sommer 2020 durfte ich beim Walk - Tanztheater mitmachen.
Gesprielt wurde in meiner Heimatgemeinde Lustenau. Drei Spielorte, ein Spaziergang durch das Rheindorf und viele neue Freunde and alte liebe Bekannte. Ganz toll die Kostüme, die Profis und Amateure die TurnerInnen, das Organisationsteam und auch die Leitung durch Brigitte Walk. Es war ein Riesenspaß und sehr erfüllend! Das Internet ist voller Wissen.
Voller Bosheit. Voller Selbstdarsteller. Und einer davon ist Bernd. Bis er eines Tages etwas entdeckt: Die Verbindung von Technologie und eigenem Körper: Bio-Hacking. Aber viele Fragen bleiben ungeklärt: Wie ist das mit der Relativität? Was wollen die Chinesen? Und was hat das alles mit Adolf Hitler zu tun? Im TiK Dornbirn, Jahngasse 10. DO 19.09.2019 20:30 Sa 21.09.2019 20:30 FR 27.09.2019 20:30 SO 29.09.2019 18:00 Ein chinesisches Theater in Soho, London. Auf mysteriöse Weise ist eine Tänzerin ums Leben gekommen. Zunächst glaubt man an einen Unfall. Doch bald schon gibt es die nächste Tote. Verdächtig sind alle: Lizzy, die Maskenbildnerin, die man mit bluttropfendem Messer vermeintlich auf frischer Tat ertappt. Selwyn, der Sohn der Gräfin, den seine Mutter vor aller Augen demütigt. Chesney Prayne, der Buchhalter und Geliebte der Gräfin sowie die verschrobene Samantha, die der Gräfin völlig ergeben ist.
Samantha Stay Sandra Hoch Odette Rider Barbara Mathis Lizzy Reddle Angelika Romagna Lady Moron Karin Epple Selwyn Moron Stefan Bösch Chesney Prayne Ernst Walser Lieh Chi Magdalena Postruznik Inspektor Bliss Bernd Wachter Regie Oswald Wachter Bühnenbild Fidel Schurig Souffleuse Hedwig Scherrer Bühnenbau Günter Gortano Maske Elena Vrbnjak Technik und Lichtregie Willi Salzer Matthias Mayer Musik Pavane Fauré INHALT
Ein Mord, ein stickiger Raum und 12 Männer, die einen einstimmigen Beschluss fassen müssen, der den Angeklagten auf den elektrischen Stuhl bringen könnte. Hat er seinen Vater ermordet oder nicht? Die Beweislage ist erdrückend und der Fall scheint klar zu sein, bis einer der Geschworenen beginnt, Fragen zu stellen … MITWIRKENDE STEFAN BÖSCH JACK GRISS ROLF HANSELMANN ANDREAS KOPF MANFRED KRÄUTLER GEORG MARTE SIMON MARTIN HORST NACHBAUR ALEXANDER RAPAIC JÜRGEN REINER ARMIN WEBER GERHARD ZUGGAL REGIE CHRISTIAN URBAN REGIEASSISTENZ LAURA MAIER PRODUKTIONSLEITUNG KARIN KLAS BÜHNE HORST G. LAUCHT, THOMAS KLAS TECHNIK MATTHIAS ZUGGAL, MATHIAS EHRNE, JONAS HERBURGER MASKE JUDITH LAUCHT, NADINE REITENBACH Beispiele für politische Brandstifter gibt es auch heute genügend. Wobei diese
ihre Absichten selten verbergen, ja oft noch zuspitzen und bis ins Groteske aufbauschen. Solange diese Brandstifter nicht vor unserer Haustüre agieren, lässt sich ihnen am Stammtisch trefflich kontern. Doch wie steht es mit unserer Zivilcourage, mit unseren Argumenten, wenn wir plötzlich mit einer Situation konfrontiert sind, in der unsere Entscheidungen und unsere ach so korrekten Haltungen gefragt sind. Biedermann Stefan Bösch Babette, seine Frau Heidi Salmhofer Anne, das Dienstmädchen Dodo Büchel Schmitz Thomas Hassler Eisenring Marcus Harm Polizist Nicolas Xander Chor Margrit Knecht, Stefan Novotny, Wolfgang Rainer, Nicolas Xander Regie Pia Hänggi Regieassistenz Marcia Tiba Kostüme Kerstin Köck Maske Annette Ospelt Technik Armin Dietrich, TAK-Team Produktionsleitung Reinhard Walser Premiere Donnerstag 12. April 2018 20 h Sonntag 15. April 2018 17 h Mittwoch 18. April 2018 20 h Sonntag 22. April 2018 17 h Mittwoch 25. April 2018 20 h Sonntag 29. April 2018 17 h Sonntag 13. Mai 2018 17 h Mittwoch 16. Mai 2018 20 h Mittwoch 23. Mai 2018 20 h TAKino, Zollstrasse 10, Schaan In Höchst durfte ich in dem Stück "Typisch Männer Frauen" mitwirken. Ein Stück gespickt mir Klischees und Lachern.
Danke an die Theatergruppe Grenzenlos in Höchst! Diepoldsau 1923. Der Rhein schlängelt sich noch frei und ungezwungen Richtung Bodensee. Auch die Menschen suchen ihre Schlupflöcher um den Pflichten und Konventionen des Alltags zu entfliehen. Die Kinder spielen unbeaufsichtigt im Niemandsland der Rheinbaustelle, Frau Frei bekommt heimlich Besuch vom jungen Ingenieur Adi und ihr Mann Hans taucht im Gasthaus ab. Doch als der Rhein in sein neues Bett umgeleitet wird, verschwindet das Niemandsland und die Schlupflöcher versiegen. Ich durfte den Lustenauer Ingenieur Adi spielen. Was für eine Freude! DIE TIGERIN
Frei nach einer Erzählung von Walter Serner und Briefen von August Strindberg und Frida Uhl SCHAU SPIEL RAUM Bichette, gefühlte Königin der Pariser Halbwelt, ist gut beraten, ihre große Stadt für einige Zeit zu meiden. Sie trifft Fec, einen gelangweilten Hochstapler i. R. Die beiden flüchten aus Paris nach Nizza. Der lauten Vergeblichkeit um sie herum setzen sie den Schein großer Liebe entgegen; und scheitern grandios. Auch aus den Briefen von August und Frida spricht die Kälte einer Welt, in der Gefühle Berechnung sind oder Luxus. Es spielen: Lisa Suitner/ Sandra Bra/ Stefan Bösch/ Bertram Seewald/ Michael Heinzel/ Fabian Grundner/ Musik: Martin Rüdisser/ Gesang: Patricia Mathei/ Bühnenbild: Roland Adlassnig/ Choreographie: Brigitte Jagg/ Ton/ Licht: Thomas Kuschny/ Kostüme: Nicole Wehinger/ Maske: Ayman Jndi / Text/ Regie: Wolfgang Schnetzer /Produktionsleitung: Nicole Wehinger 1889 in Karlsbad geboren, studierte Walter Serner in Wien Jus, verschrieb sich aber bald der Lebensphilosophie, "keine vorgeschriebene Laufbahn zu ergreifen, sondern in Europa spazierenzufahren" (aus der autobiografischen Skizze “Ich ...“). Serners Lebensspuren verlieren sich 1942. Die kuriosesten Erklärungen wurden bemüht, um das tragische Ende eines Zeit seines Lebens schwer fassbaren Meisters seines Faches, der hochstapelnden Schriftstellerei bzw. schriftstellernden Hochstapelei, zu mystifizieren. Einer meiner schönsten Auftrittte: Nebel, Licht, super Sound und alle sind still im Freeze während ich mein Ding machen kann.
Danke ans Karussell! Elvis Forever –and allover! Das ist das Motto von Dennis, dem laut eigener Aussage besten und coolsten Elvis-Imitator der ganzen Welt. Und warum das so ist, weiß er auch: Weil der King mit ihm ist. Und mit wem denn sonst? Es gibt wohl keinen, der solche Verehrung gegenüber dem King of Rock’n’Roll empfindet wie er. Dennis kann alle seine Songs, hat ein glitzerndes Elvis-Kostüm komplett mit Schlaghose, Adlergürtel und goldenem Stehkragen. Natürlich hat er auch mehrere Glücksbringer, deren Geschichte und Bedeutung in den Szenen des Theaterstücks erzählt wird. Zunächst beschreibt Dennis, was er denn meint, wenn er sich als „ganz normaler Fan“ bezeichnet –jährlicher Graceland-Besuch, pinker Cadillac, viel Plüsch und seine Freundin, die er natürlich Priscilla nennt. Obwohl er immer alleine auf den verschiedenen Schauplätzen auftritt, spielt sie eine ungemein wichtige Rolle – sei es, dass er mit ihr telefoniert, an sie denkt oder ihre gemeinsame Geschichte wieder aufleben lässt. Dass Dennis ziemlich verrückt und etwas größenwahnsinnig ist, bemerkt man wohl vom ersten Augenblick an, doch die Begeisterung, die er versprüht, ist einfach nur liebenswert. Dadurch verliert er aber zunehmend den Kontakt mit der Realität. Der Zuschauer bangt nicht nur um seine körperliche Gesundheit, denn die Frage stellt sich immer mehr: ist das wirklich der abgedrehteste Elvis-Imitator der ganzen Welt oder ist er schlicht ein Irrer? Stefan Bösch spielt in sechs einzelnen Szenen nicht nur die Figur des Elvis-Imitators sondern geht auch auf Tuchfühlung mit dem Publikum. Die in sich abgeschlossenen Abschnitte können einzeln vorgetragen werden, spannen aber gemeinsam einen Bogen über diesen schillernden Charakter. Dauer: ca. 1 h 15 min Schauspiel/Text: Stefan Bösch Regie/Text: Dorrit Aniuchi Facebook: https://www.facebook.com/stefan.bosch.587 email: [email protected] Pressemappe: https://sway.com/T4GELyvIY3IaTeEK mobil: +43 699 11 39 27 19 "Nach einer Arte Dokumentation über "Elvis Imitatoren" blieb bei mir kein Auge trocken. Nein, ich habe diese liebenswerten "total normalen verrückten Fans" nicht ausgelacht. Ich ließ mich begeistert in ihre Welt aus "pinkem Cadillac, lila Plüsch und fiftys Boxen" hineinziehen. "Mit drei Aufführungen von Elvis - Forever konnte Stefan Bösch das Publikum im Theater Wagabunt Dornbirn überzeugen. Witzig und geistreich legte er eine unterhaltsame Performance hin, die vom Publikum mit viel Applaus belohnt wurde. Ein Elvis Fan findet sich in seinem Idol wieder." „Awesome! Awesome! AWESOME!“ „Ich hatte Tränen in den Augen.“ Mein Hundemund
von Werner Schwab Man möchte gar nicht aufhören, den Hundsmaulsepp zu zitieren. Nicht weil ihn sein Schöpfer Werner Schwab so schöne Wortgebilde sagen lässt, sondern weil diese Sprache - das Feuilleton erfand einst den Begriff "Schwabisch" dafür - in ihrer sprengenden, verrenkenden Kraft weder Regeln noch Gesetze einhalten kann und will. Sie schafft Eigenes. Wie auch der in Graz geborene Quergeist Schwab in der Literaturgeschichte allein dasteht mit seiner Art, Stücke zu schreiben. Anfang der 90er-Jahre erlebte der Selbstzerstörer einen plötzlichen Erfolg und wurde zum meistgespielten Dramatiker im deutschsprachigen Raum. Er hatte wenig Zeit: In der Silvesternacht auf 1994 soff er sich 35-jährig zu Tode. Der Nachwelt, die Schwab viel zu selten auf die Bühne bringt, hinterließ er unter anderem das zu den "Fäkaliendramen" gehörende Stück Mein Hundemund. Die Hauptfigur in ?Mein Hundemund?, wirft sich am Ende seinem eigenen Köter freiwillig zum Fraß vor, während ihm seine Frau einen letzten Stoß versetzt: ?Dein Hirn fliegt fort. Dein Sterbetag ist ausgeschlüpft.? Eine Zeitlang dachte man, die Wirklichkeit hätte die Phantasie der Autoren schließlich überflügelt, sei schärfer als die Satire, absurder als die Groteske, lächerlicher als die Klamotte. Mit Werner Schwab sind wir jetzt auf die unfeinste Art aus dem Schneider. Er ist ein genialer Übertreiber, ein hemmungsloses Schandmaul, ein kreuzfideler Pessimist. Mit seinem spontihaften Defätismus bringt er uns zu ganz alten Fragen zurück. Was ist eigentlich der Mensch, angesichts der Metzgerei in diesen Stücken? ?Es gibt nur den Menschen, den es nicht gibt?, sagt der Drecksepp am Ende von ?Mein Hundemund?. Der Mensch bleibt in diesen Stücken eine Utopie. Und ich durfte als Wärter des Irrendhauses mitspielen. Danke! |
AuthorStefan Bösch: Schauspieler, Author und Entwickler. Archiv
Februar 2021
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